Vita

Anna-Lena *18.09.1987

Alles zeigt mir der Tanz: Suchen, Finden, Entdecken, Verlieren, Rätsel, Verstehen, Abenteuer, Scham, Mut, Freude, Trauer, Liebe, Schmerz – alles zeigt er mir. Er zeigt mir die Welt und das Leben: Mich selbst und die anderen. Hindernisse, Ängste oder Zweifel sind mit ihm kein Unglück, sondern Glück, Geschenk und Wachstum. Mit, in und durch ihn wachse ich. Egal wie, was und wer ich bin, er heißt mich stets willkommen. Er zeigt mir etwas, was ich versuche zu verstehen. Denn, dass was mein Herz bewegt und verstehen möchte, passt in kein Konzept und keine Theorie.

Tanz, Philosophie, Ausdruck und Meditation sind Dinge, die mich umtreiben und die ich verstehen möchte. Verzweifelt darüber fand ich mich wieder, weil ich mich nicht entscheiden konnte, welches mir am Wichtigsten ist und mir am meisten am Herz liegt. Also fragte ich mich: “Was ist an ihnen, was dich – mein Herz – daran so berührt? Und gab mir zur Antwort: “Bewegung, die fragt: Wer sind wir? Wer bist du? Wer bin ich?” Das will ich! Endlich kann ich aussprechen, was mein Herz will:

In Bewegung sein, werdend sein, nicht still stehen, nicht bloß mit dem Fluss gehen, sondern selbst der Fluss sein, alles nehmen wie es ist, kommt und geht und vor allem nicht zu verlernen, wie das Fragen geht. Daher stehe ich vor dir, lade dich ein und sage: Komm` und ich reich dir meine Hand. Lass uns gemeinsam säen, was wir werdend sind und Früchte davon tragen.

Ausbildung zur Kreativen Tanz- und Ausdruckstherapeutin:

  • therapeutisches Familienstellen, Kontakt- und Tanzimprovisation, Körperbild und Körperräume, Authentische Bewegungen, Meditation, Trance, Ritual, Atem, Stimme, Kreative Medien, Achtsamkeit und Präsenz, Tiefenspychologische Erkenntnisse
  • besonders beeinflusst von Bert Hellinger, Trudi Schoop und Margret Mahler

Studium der Philosophie:

  • Basismodule: Praktische und Theoretische Philosophie, Geschichte der Philosophie, Argumentationstheorie und Logik.
  • Spezialisierung auf Theoretische Philosophie: Erkenntnistheorie, Philosophie des Geistes, Phänomenologie, Musikphilosophie, Philosophie der Vorsokratiker, Naturphilosophie und Wissenschaftskritik.
  • Praktikum: sechs Monate in einer buddhistischen vajrayana Gemeinschaft in Ann Arbor, Michigan, USA.
  • besonders beeinflusst von Anaximander, Empledokles, Heraklit, Parmenides, Platon, Aristoteles, Meister Eckhardt, Immanuel Kant, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Friedrich Nietzsche, Arthur Schopenhauer, Edmund Husserl, Ludwig Wittgenstein, Martin Heidegger, Jean Paul Sartre, Simone de Beauvoir, Maurice Merlau-Ponty, Erich Fromm, Hans-Heinrich Eggebrecht, Hermann Schmitz, Susanne Langer, Fernando Savatar, Thomas Metzinger, Norman Sieroka und Georg Mohr.

Studium der Erziehungs- und Bildungswissenschaften:

  • Lernen und Lehren, Grundstrukturen pädagogischen Denkens und Handelns, Bildungssozialisation, Evaluation, Angebot und Programmplanung, Beratung und Supervision und Projektmanagement
  • besonders beeinflusst durch Mäeutik, John Rawls Moralentwicklung und Theorien zur Gewaltfreien Kommunikation

weiteres im Nebenbei:

  • Meditation: diverse westliche Interpretationen, nach Osho, Yoga nach Yogananda, buddhistische nach der Nyingma Tradition
  • Tanz: klassisches Ballett, Standart und Lateinamerikanische Tänze, Jazz und Modern Dance, Energietänze des feinstofflichen Körpers
  • Therapiemodelle: Enneagramm, innere Kind Theorien, Gestalttheorien, Aromatherapie
  • östliche Philosophien: Taoismus, Buddhismus und Advaita

Gegenwärtiges:

  • Philosophie: Heraklit, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Friedrich Nietzsche und Ernst Bloch
  • Tanz: Trance, dynamischer und ohne Musik
  • Meditation: Stilles Sitzen und Yoga nach Yogananda
  • Ausdruck: Schreiben
  • Promotion: Über die Wirklichkeit und ihren Tanz